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Häufig gestellte Fragen und deren Antworten

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OS4 Classic


ZorRAM



Kann ich die neue Poseidon V4.x nutzen?
Ja. Installieren Sie einfach die neueste V4.x auf Ihrem System. Diese Version ist speziell als OEM-Version für E3B-Produkte gedacht; eine Registrierung oder zusätzliche Gebühren sind nicht erforderlich.
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Zorro III - DMA - PIO. Wie bitte?!?
Die Begriffe können für den normalen Anwender verwirrend sein. Deshalb hier eine kurze Erläuterung, was hinter diesen Schlagwörtern steckt.
Generell: die DENEB arbeitet in Zorro III Systemen immer als reine Zorro III Karte, es sei denn, der ZII Jumper wurde gesetzt. Beim Zorro III Betrieb wird dann über die Auswahl des Treibers in Poseidon der Betriebsmodus bestimmt.
  • PIO: bei Benutzung des denebpiousb.device verhält sich die DENEB wie jede andere Standard-Zorro III Karte. Alle Datentransfers von und zur DENEB werden von der CPU abgewickelt, was sich in einer erhöhten Prozessorlast niederschlägt. Gerade bei kleineren CPUs wie dem 68030 kann dies Einbußen beim Multitasking bedeuten. Probleme mit Buster sind nicht zu erwarten.
  • DMA: die Nutzung des denebdmausb.device aktiviert den DMA-Modus der DENEB. Bestimmte Datentransfers werden jetzt nur noch von der CPU in Auftrag gegeben; die DENEB erledigt dann den eigentlichen Datentransfer in Eigenregie, in dem sie als Busmaster auf dem Zorro III Bus quasi als eigenständig agierende CPU aktiv wird. Damit bleibt der CPU mehr Freiraum für Multitasking und andere Aufgaben; allerdings kann es - bedingt durch Fehler im Customchip Buster - zu Problemen in bestimmten Hardwarekonfigurationen kommen.
    Hierzu bitte die Hinweise zu Buster Rev 9 und Rev 11 in dieser FAQ beachten!
Generell ist der Betrieb im DMA-Modus auf Zorro III vorteilhaft. Wenn es zu Problemen mit DMA kommt, kann jederzeit alleine durch Umstellen des Hardware-Treibers in Poseidon auf PIO-Modus gewechselt werden. Leider sind einige Buster-eigene Probleme nicht in allen Konfigurationen umgehbar, in diesem Fall muß PIO benutzt werden.
Als letzte Rückfallmaßnahme auf Zorro III Systemen kann auch jederzeit durch Setzen des ZII Jumpers der Betrieb im Zorro II Modus erzwungen werden; im Vergleich mit Zorro III führt das naturgemäß zu Einbußen in der Performance.
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Welche Seriennummer hat meine DENEB?
Die Seriennummer der DENEB kann auf zwei unterschiedliche Arten festgestellt werden: zum einen befindet sich die Seriennummer auf der Vorderseite der Karte, in der Mitte am oberen Rand als handschriftliche Notierung.
Zum anderen ist die Seriennummer der DENEB unveränderbar im Rescue-Image zu finden.
Dazu muss die DENEB in den Rescue-Modus gejumpert werden; der ROMOFF Jumper darf nicht gesetzt sein. Nach dem Booten sollte ein Laufwerk "DenebInstall:" auf der Workbench erscheinen; in der Datei "SerialNumber.txt" auf diesem Laufwerk ist die Seriennummer im Klartext gespeichert.
Sollte das Laufwerk "DenebInstall:" nicht erscheinen oder es zu Problemen beim Starten kommen, kontaktieren Sie bitte unseren Support.
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Welche Revision der Firmware ist auf meiner DENEB?
Die DENEB besitzt insgesamt drei unterschiedliche Firmware-Images:
  • Rescue-Image: nicht änderbar
  • Zorro II-Image: per Firmware-Upgrade änderbar
  • Zorro III-Image: per Firmware-Upgrade änderbar
Die Firmware der FlashROM-Karte, die sich unabhängig vom Bussystem immer als Zorro II Karte einbindet, ist in der Hauptfirmware enthalten und deshalb nicht extra aufgelistet.
Die Firmware-Revision der jeweils aktiven Firmware kann einfach über ein Tool wie Scout oder SysInfo bestimmt werden. Wir empfehlen hierzu Scout, das im Aminet kostenlos zum Download bereit steht, und viele weitee nützliche Funktionen bietet.
Nach dem Starten von Scout kann im Hauptfenster der Knopf "Expansions" angewählt werden. In dem neu geöffneten Fenster werden alle per Autokonfig eingebundenen Erweiterungen angezeigt. Die der DENEB zugeordneten Product-IDs sind je nach Busmodus "#16" bzw. "#17", die Manufacturer-ID ist "#3643".
Durch Doppelklick auf den Eintrag der DENEB öffnet sich ein Fenster mit den Details zur Karte. Die dort zu findende Seriennummer ist die gesuchte Information.
Als Beispiel: SerialNumber = 3820161546. In hexadezimal umgerechnet ergibt sich 0xe3b30a0a.
Die obersten drei Nibbles ergeben dern Hersteller (0xe3b), das nächste Nibble die Zorro-Variante (0x3 = Zorro III), die nächsten zwei Nibbles sind die Revision der FlashROM-Karte (0x0a = V10) und die untersten zwei Nibbles die Revision des aktiven Images (0x0a = V10).
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CyberVision64/3D / Mediator 4000 und DMA-Probleme
Beim Betrieb der DENEB im DMA-Modus und dem Vorhandensein einer CyberVision64/3D bzw. eines Mediator 4000Di kann es zu Problemen kommen. Grund hierfür ist unseren bisherigen Messungen nach das Zorro III Interface der beiden Karten, das sich nicht an die strengen Vorgaben bezüglich Timing der Zorro III Spezifikation hält.
Ein Update der DENEB auf Firmware Version V9 (oder höher) behebt dieses Problem.
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DENEB läuft nur ohne Cache
In einigen Konfigurationen kann es beim Betrieb der DENEB im Zorro III Modus zu unterschiedlichsten Problemen kommen: Poseidon kann die Karte gar nicht starten, Geräte werden nicht erkannt, der USB-Betrieb ist instabil. Oftmals werden angesteckte USB-Geräte erst nach einem Neustart von Poseidon in Trident erkannt.
Meistens treten solche Probleme mit Cyberstorm-CPU-Karten Mk1 und Mk2 auf, manchmal auch mit A3640. Die Problematik ändert sich meistens mit Umsortierung der Karten auf Zorro, bzw. mit dem Hinzufügen des SCSI-Moduls der CPU-Karte bzw. deren Weglassen.
Grund für diese Probleme ist meistens eine zu frühe Aktivierung der CPU-Caches in Verbindung mit einem Bug in der expansion.library. Abhilfe schafft hier das Aktivieren des "nocache"-Modules im FlashROM der DENEB. Genaueres hierzu finden Sie in der Anleitung zu Poseidon bzw. Luciferin.
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DENEB wird als "defective" angezeigt
Falls im System ein Mediator verbaut ist, kann es sein, daß durch die Jumperung des Mediators nahezu der gesamte Zorro III Bereich belegt wird. Insbesondere im Zusammenhang mit Zorro III Speicherkarten kann es dann zu Problemen kommen, da "die letzte" Zorro III Karte dann außerhalb des Zorro III Bereichs vom Kickstart konfiguriert wird.
Falls eine der Zorro III Karten mit einer Basisadresse größer 0x8000000 eingebunden wird, ist kein stabiler Betrieb mehr möglich.
Setzen Sie sich bitte in diesem Fall mit unserem Support in Verbindung. In den meisten Fällen kann durch Umjumpern des Mediators dieser zu mehr Kooperation und weniger belegtem I/O-Bereich auf Zorro III gezwungen werden.
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Buster 9/11 - was muß ich beachten?
Wichtigster Punkt hierbei: Buster 11 erlaubt nur einen aktiven Busmaster (siehe Details hier). Gerade im A4000T aufpassen: der interne SCSI-Kontroller zählt als Zorro DMA-Karte!
Beim Betrieb eines Buster 9 kann nur die Fastlane Z3 als zusätzlicher Busmaster neben der DENEB im DMA-Modus betrieben werden. Außerdem muss in Poseidon der Buster9-Modus aktiviert werden, bzw. beim Start aus dem FlashROM das Buster9IdTag eingebunden werden. Details hierzu finden Sie im AmigaGuide zu Poseidon.
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Meine DENEB geht nicht!
Erst mal: keine Panik. Jede DENEB wird herstellungsbedingt vor dem Versand an Händler und Kunden getestet - schließlich muß der CPLD und das FlashROM programmiert werden.

Es empfiehlt sich, Schritt für Schritt das Problem einzugrenzen:

  • Erscheint die DENEB im Early Startup Menu in der Liste der Zorro-Karten?
    Die entsprechenden Nummern der DENEB finden Sie im Handbuch.
  • Poseidon ist installiert? Per Installer? Es wurde eine Installer-Version benutzt, die halbwegs bugfrei ist?
  • Welche Fehlermeldungen werden von Poseidon ausgegeben? Wurden passende Einträge für die DENEB gemacht?
  • Wenn USB-Geräte erkannt werden, es aber zu Betriebsstörungen kommt, dann bitte versuchsweise die DENEB per Jumper in den Zorro II Modus zwingen und mit entsprechenden Device-Eintrag in Poseidon nochmals probieren.
  • Zorro II geht, Zorro III nicht - wurden schon mal echte Zorro III Karten im Rechner erfolgreich betrieben? Auf jeden Fall erst mal im PIO-Modus (denebpiousb.device) testen!
  • Wenns nur im DMA-Modus scheitert: hier gibts einiges, was zu überprüfen ist:
    Andere DMA-Karten im Rechner?
    Turbokarten: A3640 und CyberStorm MKii sind bekannt für kleinere Probleme.
    CV64/3D / Mediator: siehe hier.
    Buster 9 / 11: korrekte Treiberoption bzw. Tag im FlashROM gesetzt?
Im Zweifelsfall genügt eine kurze Email an unseren Support. Wir helfen gerne.
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Ich würde gerne Clockport-Karte XYZ auf der DENEB betreiben!
Generell empfehlen wir für den Betrieb von Clockport-Karten die neueste DENEB-Firmware einzuspielen (V10 oder höher).
Diese Firmware emuliert den Clockport einer Xsurf von Individual Computers. Damit entfallen Treiberanpassungen, die bei vieler alter Clockport-Hardware einfach nicht mehr möglich sind. Je nach Systemkonfiguration müssen eventuell einige Anpassungen in Ihrer Ethernet-Software gemacht werden, da je nach Reihenfolge der Zorro-Karten die "virtuelle" Xsurf als Unit-Nummer 0 eingebunden wird, die "reelle" hingegen als Unit-Nummer 1. In diesem Falle muss im TCP/IP-Stack die korrekte Unit-Nummer eingetragen werden.
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Meine externe Festplatte will nicht!
Viele externe USB2.0 Festplattengehäuse (speziell für 2.5" Platten) haben aus Kostengründen kein externes Netzteil, sondern ein Y-Kabel: ein USB-Stecker übernimmt den Datentransfer und zieht Strom, ein zweiter schließt die +5V eines zweiten USB-Ports mit dem ersten kurz, um die maximal mögliche Stromaufnahme auf 1.0A zu erhöhen.

Wir können nur vor der Verwendung dieser Y-Kabel warnen!

Durch das Kurzschließen der beiden Spannungsausgänge können die Überstromabsicherungen der DENEB nicht mehr richtig arbeiten - es kann zu Beschädigungen kommen.
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Was muss ich bei externen Hubs beachten?
Externe USB2.0 Hubs kosten oftmals nur wenige EUR. Bei vielen liegt sogar ein externes Netzgerät bei. Trotzdem sollten Sie bei der Auswahl aufpassen: der niedrige Preis kommt meistens nicht von ungefähr.
Fehlende Schutzdioden: oftmals fehlt die Schutzdiode, die verhindert, daß die vom Hub-Netzteil eingespeiste Spannung in den USB-Port des Rechner rückwirkt. Bei billigen Netzteilen mit bis zu 6.5V Leerlaufspannung fließt dann Strom in den USB-Port der DENEB und kann dort die Überstromschutzschaltung oder den Host-Kontroller beschädigen.
Keine Absicherung gegen Überstrom: meistens fehlt jegliche Absicherung gegen zu hohe Ströme.
Ganged power supply: alle Hubports werden aus einer Spannungsquelle gespeist, zusammen mit der fehlenden Überstromsicherung begrenzt das die integrale Stromabgabe auf unter 500mA im Hub, da die Überstromsicherung der DENEB "genutzt" wird.
Keine Pufferkondensatoren: meist fehlen auch die vorgeschriebenen Pufferkondensatoren an den Hubports. Was sich bei Stromspitzen (z.B. USB-Festplatten) negativ auf die Stabilität auswirken kann.
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Picasso IV und DMA-Probleme
Für die Picasso IV gibt es unterschiedliche Firmware-Revisionen. Einige ältere Versionen der Firmware für die Zorro III/PCI-Bridge machen generell Probleme, wenn auf Zorro III schnelle Zugriffe ablaufen.
Wir empfehlen hier dringend, die Firmware der Picasso IV auf den letzten Stand zu bringen. Eventuell ist ebenfalls ein neu programmierter CPLD für den Flickerfixer notwendig.
Ein Update der DENEB auf Firmware Version V9 (oder höher) wird ebenfalls empfohlen.
Bitte kontaktieren Sie unsere Support für nähere Informationen.
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Feststellen der Picasso IV Firmware Version
Im Falle von Problemen mit dem gleichzeitigen Betrieb einer Picasso IV und der DENEB sollte als erstes die Firmware-Version(en) der Picasso IV überprüft werden. Folgende Vorgehensweise wird empfohlen:
  • Starten Sie Ihren Rechner neu (Powercycle oder Reset).
  • Drücken Sie die linke Shift-Taste (eventuell mehrmals).
  • Das Bootmenu der Picasso IV erscheint (falls nicht, Reset, nochmals versuchen).
  • Die Maus so positionieren, daß der Mauszeiger auf das Pixel rechts unterhalb der rechten unteren Ecks des schwarz-weißen Begrenzungsrahmen zeigt.
  • Linke Maustaste drücken.
  • In der jetzt erscheinenden Liste folgende Punkte notieren: PicassoIV.resource, p4bi_BridgeRevision, p4bi_FlickerfixerRevision
  • Die aktuellen Revision sind: p4bi_BridgeRevision (4) und p4bi_FlickerFixerRevsion (7).
Es wird generell der Einsatz dieser letzten erhältlichen Versionen empfohlen. Für ein eventuell notwendiges Update wenden Sie sich bitte an den Support - es müssen hierbei gesockelte Chips ausgetauscht werden.
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Nach dem Firmware-Upgrade habe ich auf einmal eine Xsurf?
Die neuen Firmware-Version der DENEB (V11 und höher) binden bei der Autokonfiguration eine virtuelle Xsurf-Karte ein. Diese emuliert als Zorro II Karte den auf der von Jens Schönfeld entwickelten und vertriebenen Netzwerkkarte "Xsurf" enthaltenen Clockport.
Damit kann jede Clockport-Karte, die auf der Xsurf läuft, ohne Änderungen der Treibersoftware ebenfalls auf der DENEB betrieben werden.

Falls Sie bereits eine Xsurf im System haben, muß entweder die Reihenfolge der beiden Karten (DENEB und Xsurf) vertauscht werden, damit die "echte" Xsurf zuerst im System erscheint, oder in der TCP/IP-Software dir Unit-Nummer angepasst werden.
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Abstürze / Lockups mit Zorro III Speicher
Bei der Verwendung von Zorro III Speicher (ZorRAM, DKB3128) kann es zu besagten Störungen kommen. Es handelt sich hierbei nicht um Probleme der verwendeten Zorro III Karten, sondern vielmehr um einen bislang unbekannten Fehler im Customchip Buster.
Dieser Fehler ist unseren Recherchen nach sowohl in V9, als auch V11 vorhanden.
Bei Verwendung der DENEB als DMA-Karte kann durch Update der Firmware die Auswirkungen dieses Buster-Fehlers deutlich reduziert werden; ob der Fehler vollständig kompensiert werden kann ist noch unklar.
Abhilfe schafft auf jeden Fall die Verwendung der DENEB im PIO-Modus.
Sollten Zorro III DMA-Karten anderer Hersteller beteiligt sein, wird es schwierig, da hier keine Firmware-Updates mehr zu erwarten sind.
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Mein Install-Laufwerk ist nicht da!
Das kann passieren. Aber: keine Panik. Möglicherweise haben Sie eine DENEB mit alter Firmware erhalten, und Ihr System reagiert auf den in den ersten Firmware-Versionen enthaltenen Watchdog zum automatischen Deaktivieren des FlashROMs allergisch.
Sie können die im Netz verfügbaren aktuellen Versionen von Poseidon und Luciferin per Diskette installieren.
Ein Firmware-Upgrade ist auf jeden Fall anzuraten. Bitte kontaktieren Sie unseren Support.
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Welche Zorro III DMA Karten gibt es?
Die Liste ist überschaubar, aber möglicherweise nicht vollständig:
  • Fastlane Z3: SCSI ist DMA, RAM ist PIO. Buster 9 / 11.
  • A4091: arbeitet nur mit Buster 11, nicht empfehlenswert.
  • A4000T SCSI: im Prinzip ein A4091, beeinflußt Zorro III DMA.
  • DENEB: Buster 9 / 11.
Andere (exotische) Zorro III Karten benutzen möglicherweise ebenfalls DMA.
DMA wird meistens von datenintensiven Karten genutzt, z.B. SCSI-Kontrollern.
Die Mediator-Reihe hingegen nutzt entgegen anders lautenden Meldungen kein DMA auf Zorro III.
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Luciferin geht nicht unter OS4 Classic
Bitte deaktivieren Sie den JIT für Luciferin. Das für das Beschreiben des FlashROMs benötigte exakte Timing wird sonst nicht eingehalten, und es kann zu Schreibfehlern kommen.
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DENEB und DMA - geht das bei mir?
Die DENEB bietet neben dem normalen PIO-Modus, der bei Zorro II und Zorro III genutzt werden kann, auch noch die Möglichkeit, zur Entlastung der CPU schnelle Zorro III DMA-Transfers durchzuführen. Leider setzen einige Bugs im Chipsatz des Amiga (Buster) sowie einigen Turbokarten dem enge Grenzen.
So muß die verwendete Turbokarte im A3000/A4000 DMA-Zugriff auf ihren Speicher erlauben (bislang keine Ausnahmen bekannt).
Prinzipiell ist DMA nur mit Buster Rev 9 bzw. Rev 11 möglich. Zu beachten ist, daß bei Rev 9 alle Zorro III Busmaster einen Workaround nutzen müssen, um das System stabil zu halten (bislang bekannt: Fastlane Z3, DENEB). Bei Rev 11 darf nur ein Zorro III Busmaster im System aktiv sein.
Die DENEB kann im Zweifelsfall immer im Zorro III PIO-Modus betrieben werden.
Bitte beachten Sie: Konfigurationen mit Buster 11 und mehr als einem Busmaster (insbesondere im A4000T) sind instabil. Die verwendete CPU-Karte spielt hier eine große Rolle: der Lockup kann gleich kommen, oder erst eine Viertelstunde später. Auch wenn es gut "ausschaut"... die Probleme sind da. Sie wurden gewarnt.
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Ich kann nicht installieren - Dauerresets, wildes Blinken der LEDs,...
Hilfe! Mein FlashROM ist weg! Was ist passiert?
Luciferin meldet ROMOFF Jumper - der steckt aber gar nicht!
Wir haben aus offensichtlichen Gründen auf die Verwendung von CDROM oder Diskette zur Installation verzichtet. Die DENEB trägt ihre Installationssoftware "unverlierbar" auf einem sicheren Medium, dem FlashROM, mit sich. Damit ist die Installation auch auf Systemen ohne Diskettenlaufwerk (die gerne mal defekt sind) möglich.
Leider gibt es einige Turbokarten, die beim Einbinden von ROM-Tags ihre Probleme haben. Eine der bekanntesten Problemfälle ist die Cyberstorm MK2 von phase5. Die auftretenden Probleme betreffen viele Zorro-Karten, die zur Bootzeit eigene Software aus karteneigenem ROM einbinden wollen. Es handelt sich nach unseren bisherigen Erkenntnissen nicht um Fehler im Bootloader der DENEB.
Wir haben in der aktuellen Version von Firmware und Bootloader entsprechende Fixes eingebaut.
Falls Ihr Rechner dennoch allergisch auf das FlashROM der DENEB reagiert, gibt es einen einfachen Ausweg: setzen Sie den ROMOFF-Jumper der DENEB (im ausgeschalteten Zustand!), booten Sie normal und kontaktieren Sie uns - wir schicken Ihnen die Installationsdateien per Mail gerne zu.
Bitte beachten Sie: es hilft NICHT, den ROMOFF-Jumper im Betrieb zu setzen oder zu entfernen.
Sehr wahrscheinlich ist in Ihrem System beim Auftreten dieser Fehler auch der Betrieb des normalen FlashROMs der DENEB nicht möglich.
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Kann ich das FlashROM einfach so ausschalten?
Watchdog - was ist das?

BETRIFFT NUR ÄLTERE FIRMWARE-REVISIONEN!
In neueren Revisionen (ab V9) wird das FlashROM über die Länge des Tastaturresets an- und abgeschaltet.
Diese Firmwares besitzen keinen Watchdog mehr.

Ja. Die DENEB besitzt einen Watchdog, der in Hardware implementiert ist und vollständig ohne Software auskommt. Zum temporären Abschalten des FlashROMs (egal ob Zorro II, Zorro III oder Rescue) muss innerhalb einer Watchdog-Periode (ca. 20s) viermal schnell hintereinander ein Reset ausgelöst werden.
Danach ist das FlashROM deaktiviert. Ein Power-Cycle oder Neubeschreiben des FlashROMs per Luciferin aktivieren das FlashROM wieder.
Es findet damit KEINE dauerhafte Deaktivierung des FlashROMs statt. Verwenden Sie hierzu bitte den ROMOFF Jumper.
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Was macht der ROMOFF Jumper genau?
Die DENEB bindet das FlashROM generell über eine eigene Zorro II Karte ein (genauer: ein chained config request). Diese "virtuelle" Zorro II Karte reagiert auf den ROMOFF Jumper: ist er nicht gesetzt, wird beim Autokonfig dem Kickstart die Einsprungadresse ins FlashROM übergeben, und auf jeden Fall der dort installierte Bootloader ausgeführt, auch wenn im FlashROM keinerlei Module vorhanden sind.
Bei gesetztem ROMOFF hingegen verhält sich die virtuelle Zorro II Karte wie jede andere Zorro II Karte ohne ROM. Es wird kein Einsprung ins FlashROM gemacht, der Bootloader wird nicht ausgeführt.
Bei Problemen mit dem FlashROM sollte immer als erstes der ROMOFF Jumper gesetzt werden. Ändert sich dadurch nichts an den Symptomen, liegt ein Problem an anderer Stelle des Rechners vor (z.B. Picasso IV Firmware, oder der Cache-Bug in der expansion.library).
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Wie lösche ich das FlashROM komplett?
Bitte benutzen Sie zum Verwalten des FlashROMs immer die aktuelle Version von Luciferin.
Zum kompletten Löschen des FlashROMs gehen Sie wie folgt vor (ROMOFF kann gesetzt sein, die diesbezügliche Warnung von Luciferin kann ignoriert werden, es ist trotzdem vollständiger Zugriff auf das FlashROM möglich):
  • Starten Sie Luciferin (eventuelle Warnung über gesetzten ROMOFF bestätigen)
  • Falls gewünscht, die Module im FlashROM sichern: im Dateibrowser ein Verzeichnis zum Sichern aussuchen, unter "FlashROM" alle zu sichernden Module anwählen, dann "Download" aktivieren.
  • Unter "Lokal" alle Module markieren und "Entfernen".
  • Unter "Bootloader" den gewünschten Bootloader auswählen.
  • Unter "Lokal" auf "Upload" gehen.
  • Das FlashROM ist jetzt leer.
Zu beachten ist, daß auch bei "leerem" FlashROM zumindest der Bootloader geladen und ausgeführt wird.
Bei Problemen mit dem FlashROM sollte daher der ROMOFF Jumper gesetzt werden!
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Fast-Zorro II Support
Die DENEB unterstützt im Zorro II Modus - für den Anwender transparent - den Fast-Zorro II Modus der Busboards Winner/ZIV. Hierzu ist zu beachten, daß die DENEB in einem der beiden oberen Zorro-Slots des Busboards steckt und der Jumper "Fast-Z2 mode" des Busboards gesetzt ist. Weitere Intervention ist nicht erforderlich, da der Hardwaretreiber diese Konstellation erkennt und die DENEB in den Fast-Zorro II Modus schaltet.
Typische Transferraten liegen dann bei ca. 3MB/s.
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Ist USB2 auf Zorro II sinnvoll?
Ja. Zwar kann man von Zorro II keine hohe Bandbreiten erwarten, dafür senkt die größere Packetsize von USB2-Paketen den Aufwand der CPU beim Senden und Empfangen von Daten. Dies macht sich natürlich positiv bemerkbar. Abhängig von der verwendeten CPU sind damit Datenraten von bia zu über 2MB/s möglich; diese Rate liegt mehr als doppelt so hoch wie die einer ALGOR und kann sich auf einigen Systemen (A1200) mit denen vergleichen, die eine PCI USB2-Karte effektiv schafft.
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DENEB und OS4 Classic - geht das?
Mit dem lange erwarteten Erscheinen des Amiga OS4 Classic kommt diese Frage öfters.
Kurz gesagt: die DENEB läuft samt Poseidon V4.0 unter JIT auf einem normalen OS4 Classic, allerdings nur im PIO-Modus.
Die im OS4 Classic benutzte Speicherverwaltung ist in einigen Punkten leider zur bisher verwendeten inkompatibel. Dies führt im speziellen dazu, daß Speicher auf Hardware-Ebene nicht notwendigerweise mehr linear ansprechbar ist. Dies macht die Verwendung von Scatter/Gather Mechanismen in der DMA Engine der DENEB notwendig. Für normale OS 3.x Systeme ist dies nicht notwendig; das Hinzufügen der notwendigen Features hätte die Entwicklung (und damit die Verfügbarkeit) der DENEB nochmals verzögert. Da unter PIO stabiler Betrieb unter OS4 Classic möglich ist, haben wir uns zum Release der Karte gegen eine DMA-Unterstützung in OS4 Classic entschieden.
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Woher kommt der Name DENEB?
Wie schon bei der ALGOR stammt der Name aus der Astronomie. Der Stern "Deneb" ist der hellste Stern im Sternbild Schwan, das im Sommer sehr gut zu beobachten ist und gleichzeitig die Lage der Milchstraße (entlang der Körperachse des Schwans) angibt.
Er gehört zu den hellsten bekannten Sternen am Himmel - ein guter Namenspatron für unseren besten USB-Kontroller.
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ALGOR PRO - was ist anders ?
Die ALGOR PRO bietet alle von der Vorgängerin ALGOR her bekannten Qualitäten. Der schnelle USB-Teil konnte nicht weiter optimiert werden; dafür wurde die ALGOR PRO mit 1MB FlashROM statt wie bei der ALGOR 512kB FlashROM ausgestattet.
Im Einsatz merkt der Anwender bis auf den größeren Speicherplatz für ROM-Module hiervon nichts, die FlashROM-Software Luciferin kümmert sich zusammen mit dem in dem FlashROM sitzenden Bootloader um die technischen Details.
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ALGOR - woher kommt der Name ?
ALGOR kommt von einem bekannten Stern am nördlichen Himmel: er bildet zusammen mit Mizar ein Doppelsternsystem im Sternbild "Großer Wagen" (auch bekannt als "Großer Bär" bzw. "Ursa Major"). Mizar besteht wiederum aus zwei Doppelsternen, was das System zusammen mit Algor einem Fünffachsystem macht.
Das Algor-Mizar-System ist ein ideales Ziel für Amateurastronomen, da die Qualität des Teleskops in Hinblick auf das optische System (Farbtreue, Auflösung) einfach überprüft werden kann.
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ALGOR (PRO) oder HIGHWAY ? Was ist besser ?
Die ALGOR (PRO) ist durch den Einsatz eines moderneren USB-Kontroller-Chips deutlich leistungsfähiger als die HIGHWAY. Dies kommt vorallem bei schwächeren Systemen mit langsameren Prozessoren zum Tragen. In schnellen Systemen macht dies wenig aus.
Wir empfehlen den Einsatz der ALGOR (PRO) besonders dann, wenn
  • ein relativ kleiner Prozessor zum Einsatz kommt (68030 o.ä.)
  • hauptsächlich USB-Massenspeicher im täglichen Einsatz sind
  • BootROM zum Einbinden von USB-Geräten nach dem Kaltstart erforderlich ist
Die HIGHWAY gehört mit dem Erscheinen der ALGOR nicht zum alten Eisen.
Durch Aufrüsten der HIGHWAY mit dem ROMulus-Modul kann eine zur ALGOR (PRO) entsprechende Funktionalität in Sachen BootROM erreicht werden.
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Einbau der SUBWAY - wie geht das ?
Zum Einbau der SUBWAY bietet die beiliegender Anleitung (deutsch bzw. englisch) wertvolle Hinweise. Außerdem gibts noch ein Tutorial mit Bilder, die den Einbau verdeutlichen.
Bitte beachten Sie: die SUBWAY kann bei fehlerhaftem Einbau zerstört werden !
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Wie krieg ich die SUBWAY auf eine Zorrokarte ?
Die SUBWAY kann auf vielen Zorrokarten eingesetzt werden, die über einen Clockport verfügen. Es wurde von uns viel Zeit und Sorgfalt darauf verwendet, die SUBWAY mit diesen manchmal nicht Amiga 1200 kompatiblen Clockports kompatibel zu machen - eine Garantie für die Funktionalität kann jedoch wegen der teilweise unterschiedlichen Revisionen der Zorrokarten nicht gegeben werden.
Hinweise zur Orientierung der Clockports entnehmen Sie bitte der Anleitung der jeweiligen Karte bzw. fragen Sie bei derem Hersteller nach.
Für die gängigsten Karten können Sie im Notfall auch bei E3B direkt anfragen.
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Warum funktioniert die ALGOR / HIGHWAY in meinem Rechner nicht ?
Das kann mehrere Möglichkeiten haben:
  • der I/O-Bereich ihres Rechners ist bereits überfüllt. Die ALGOR/HIGHWAY wird in diesem Fall nicht während der Autokonfiguration aktiviert.
    Dies ist kein Bug, sondern ein Feature der Zorro 2 Autokonfiguration.
    Überprüfen Sie deshalb, ob ShowConfig ihre ALGOR/HIGHWAY anzeigt.
  • es befindet sich eine andere Erweiterungskarte mit unvollständiger Addresskodierung im System - und kommt mit der ALGOR/HIGHWAY in Konflikte.
  • Busboard-Probleme: mit original Commodore Busboards gibt es keine bekannten Probleme; leider halten sich jedoch nicht alle Dritthersteller an die Spezifikationen. Eine Liste getesteter Busboards ist verfügbar; am meisten Probleme machen unserer Erfahrung nach die Zorro3-Boards (7 Slots) der Firma Micronik sowie die RBM-Boards.
    Abhilfe schafft meistens eine Umordnung der Karten im Board. Meist hilft es schon, eine Zorrokarte im ersten und letzten Slot zu plazieren (Minimierung von Leitungsreflexionen).
  • die ALGOR/HIGHWAY ist defekt. In diesem Falle kontaktieren Sie bitte E3B direkt, wir helfen Ihnen gerne bei der Fehlersuche.

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Muß ich Poseidon registrieren lassen ? Wie geht das ?
Als Besitzer einer ALGOR/HIGHWAY/SUBWAY müssen Sie Poseidon (den USB-Stack von Chris Hodges) nicht extra registrieren lassen. E3B liefert Poseidon als vollwertige, voll funktionsfähige OEM-Version ohne Einschränkungen mit.
Eine Registrierung ist nur für Kunden anderer USB-Lösungen notwendig. Die zur Registrierung notwendigen Informationen sind im AmigaGuide-File zu Poseidon enthalten.
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Ich habe die Karte eingebaut, was jetzt ?
Als nächstes kommt die Software-Installation. Poseidon installieren Sie am besten über das beiliegende Installerskript. Informationen zur Installation per Hand (im Prinzip möglich, aber nicht empfohlen) finden Sie ebenfalls im Poseidon-Guide.
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Die Installation funktioniert nicht !
Beachten Sie bitte, daß ältere Versionen des Installers teilweise Bugs enthalten, die eine ordnungsgemäße Installation verhindern.
Bitte benutzen Sie deshalb nur die neueste Version des Installers; diese finden Sie im Aminet bzw. auf der Workbench-CD von OS3.9.
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Karte drin, Software drin, USB geht aber nicht ?
Keine Panik !

Meist ist es nur eine Kleinigkeit, die noch fehlt. Poseidon ist von der Bedienung her stark an den bekannten GUIs für TCP/IP-Stacks orientiert. Poseidon ist außerdem bewußt als plattform- und systemübergreifende Lösung konzipiert, die, aufsetzend auf einem Low-Level-Treiber für den jeweiligen USB-Kontroller einheitliche Funktionalität bietet.
Deshalb sind vor dem ersten USB-Gerät noch folgende Schritte notwendig, um Poseidon mit Ihrem USB-Kontroller bekanntzumachen:
  • Starten Sie Trident (Standard bei der Installation: SYS:Prefs/)
  • Wählen Sie die Karte "Hardware" aus.
  • Klicken Sie auf "New"; im Feld "Device" erscheint jetzt "DEVS:USBHardware/". Über das kleine Icon rechts von der Device-Zeile erhalten Sie einen Requester, der Ihnen die verfügbaren Hardware-Treiber anzeigt. Wählen Sie den entsprechenden Treiber aus.
  • Zur Kontrolle: das Übersichtsfeld "USB Hardware Controllers available" sollte jetzt den eben ausgewählten Kontroller anzeigen.
  • Wählen Sie jetzt die Karte "Classes" aus.
  • Kontrollieren Sie, ob als "Class Library" "SYS:Classes/USB/" eingetragen ist, und klicken Sie auf das Icon "Dir Scan".
  • Zur Kontrolle: im Übersichtsfeld "USB Classes available" sollte jetzt eine ganze Anzahl von Klassentreibern angezeigt werden (diese Treiber kümmern sich jeweils um bestimmte Klassen von Geräten)
  • Speichern Sie jetzt die Konfiguration über das Menu "Settings" -> "Save" ab.
  • Letzter Schritt: klicken Sie auf "ONLINE". Damit wird der USB-Stack gestartet, angesteckte Geräte gescannt und - sofern treibermässig unterstützt - ins System eingebunden.
  • Kontrolle: in der Karte "Devices" muß jetzt der "Highway/Subway Root Hub" angezeigt werden, und zwar mit "Speed: Full" und "State: Configured".
Bitte beachten Sie, daß die Anleitung wie oben nur für HIGHWAY bzw. SUBWAY Karten gilt. Bei USB-Kontroller von Drittherstellern bzw. Resellern müssen eventuell andere Schritte gemacht werden. Support erhalten Sie in jedem Falle immer direkt vom Hersteller bzw. Reseller Ihres USB-Kontrollers.
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Meine dritte Maustaste geht nicht - das Scrollrad auch nicht !
Bei Poseidon gibt es zwei Klassentreiber, die sich um Mäuse kümmern können: Die bootmouse.class kann bei resetfester Einbindung von Poseidon zur Bedienung des Early Startup Menu genutzt werden, unterstützt aber nur zwei Maustasten; die hid.class ist wesentlich mächtiger und unterstützt beliebige Eingabegeräte nach der HID-Spezifikation.
Kontrollieren Sie deshalb, von welcher Klasse Ihre Maus derzeit angesprochen wird (Kartei "Devices"). Sollte die bootmouse.class dort eingetragen sein, so kann durch Anwählen der Maus in der Device-Liste, "Release Binding" und "Class Scan" eine Neuzuordnung erzwungen werden.
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Gut, hab ich gemacht. Dritte Taste geht immer noch nicht !
Die hid.class von Poseidon ist eine der umfangreichsten und an Funktionalität mächtigsten Klassen von Poseidon. Obwohl Poseidon bzw. Trident auf leichte Bedienbarkeit hin ausgelegt wurden, ist zur Nutzung der hid.class ein sorgfältiges Durchlesen des Poseidon-Guides zur hid.class unbedingte Voraussetzung !
Es lohnt sich. Wirklich. Ganz ehrlich. Versprochen.
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Wie krieg ich Bilder aus meiner DigiCam ?
Hier gibts wiederum zwei Möglichkeiten:
  • Ihre Kamera unterstützt die USB Mass Storage Device Specification und hat eine fehlerfreie Firmware: einfach anschließen - Poseidon meldet Ihre Kamera dann als Festplatte an. Sie können wie gewohnt direkt auf Ihre Flashkarte zugreifen.
    Eine Liste von getesteten Kameras, die diesen Standard unterstützen, finden Sie auch auf unserer Webseite.
  • Ihre Kamera verwendet ein proprietäres Format - und das machen leider sehr viele. In diesem Falle müssen Sie den Weg über Drittsoftware (wie z.B. fxScan von ioSpirit) gehen oder Ihre Flashkarte über einen Standard-Flashkartenleser in das Amiga System einbinden.
    Bitte fragen Sie bei ioSpirit (Felix Schwarz) nach, welche Kameras bereits unterstützt werden.
    Beim Weg über einen Flashkartenleser sollten Sie vor einem Kauf unsere Kompatibilitätsliste durchschauen, um Fehlkäufe weitestgehend auszuschließen.
Leider ändern Hersteller die Firmware und das Innenleben im Rahmen der heute üblichen Entwicklungszyklen häfig - eine Garantie auf Funktionieren einer bestimmten Geräts ist deshalb ein Eintrag in unserer Kompatibilitätsliste nicht.
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Mein Flashkarte wird nicht erkannt !
Poseidon versucht, eingelegte Massenspeichermedien direkt zu mounten. Eine gesonderte Mountlist ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Falls Probleme auftauchen:
  • Ist das benötigte Filesystem im System vorhanden ?
    Diese befinden sich meistens im Verzeichnis "L:" (z.B. "L:fat95").
  • Nutzt Ihre Kamera eventuell ein proprietäres Format beim Beschreiben der Flashkarte ?
    Am besten nachprüfbar mit einem Flashkarten-Leser und einem Standard-PC.
Uns sind mittlerweile auch Fälle bekannt, in denen Flashspeicher minderer Qualität das Automounten erfolgreich verhindert hat: in diesem Fall hilft meistens ein Mounten von Hand; Beispiels-Mountlists finden Sie unter "SYS:Storage/DOSDrivers/UMSD".
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Mein Flashkartenleser funktioniert nicht !
Für Massenspeichergeräte (wie z.B. Festplatten, ZIPs, CF-Reader, etc.) gibt es bei USB eine Spezifikation, die es erlaubt, unterschiedlichste Geräte dieser Klasse ohne Unterscheidung durch einen Treiber zu nutzen. Hierbei wird meist geräteintern eine SCSI-Emulation genutzt. Poseidon unterstützt diese Geräte direkt.
Leider nutzen etliche Hersteller jedoch immer noch proprietäre Protokolle bzw. vertreiben Geräte mit teilweise fehlerhaften Firmware. Dies ist unter bestimmten Betriebssystemen meist kein Problem, da hierfür eigene Treiber mitgeliefert werden.
Kontrollieren Sie deshalb als erstes, ob Ihr Flashkartenleser der USB Mass Storage Devices Specification unterstützt (siehe in Trident Karte "Devices", "Information" -> "Interfaces"). Bei proprietären Formaten ist eine Unterstützung durch Poseidon nicht möglich; sollte Ihr Flashkartenleser jedoch trotz erfolgter Bindung an die massstorage.class Probleme bereiten, so bitten wir um kurze Mitteilung.
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Wie partitioniere ich meine Flashkarte ?
Poseidon erzeugt dynamisch beim Anstecken eines USB Massenspeichers ein Device, was dieses Gerät über das SCSI-Protokoll kontrolliert. Sie können daher die Standard HDToolbox zur Partitionierung benutzen; wählen Sie als Device einfach das "usbscsi.device" sowie die passende Unit aus.
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TurboPrint bringt beim Booten eine Fehlermeldung !
Poseidon nutzt kein statisches "usbparallel.device" für über USB angeschlossene Drucker. Wie bei der massstorage.class wird dynamisch ein entsprechendes Device erzeugt.
Wird TurboPrint beim Laden der Workbench vor Poseidon gestartet bzw. ist der entsprechende Drucker beim Starten von TurboPrint ausgeschaltet oder ausgesteckt, so existiert das von TurboPrint geforderte "usbparallel.device" noch nicht - es kommt zur Fehlermeldung.
Starten Sie deshalb TurboPrint erst, wenn der gewünschte Drucker von Poseidon konfiguriert und ins System eingebunden wurde.
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Die ist von E3B? Wirklich?
Die ZorRAM ist eine gemeinsame Auftragsentwicklung von individual computers und E3B für amigakit.com. Der Vertrieb erfolgt alleine über amigakit.com, der Support vorrangig ebenfalls.
Nachdem aber einige mögliche Probleme beim Einsatz von Zorro III Speicher auch die DENEB betreffen können, gibts hier einige Einträge.
Generell: bitte normale Support-Anfragen zur ZorRAM immer erst an amigakit.com!
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Die ZorRAM funktioniert nicht mit Buster9!
In bestimmten Kombinationen von Buster Rev 9 und Turbokarten kann es zu unterschiedlichsten Problemen beim Betrieb der ZorRAM kommen. Dies betrifft lediglich die erste Serie der ZorRAM-Karten, bei der zweiten Serie ist ein Buster 9 Fix bereits eingebaut.
Mögliche Fehlerbilder sind: falsch erkannte Speichergröße; "defective" im Early Startup; Abstürze im Betrieb, wenn der Speicher der ZorRAM voll ausgenutzt wird.
Dies liegt leider am Timing des Buster 9, der nicht auf die im Amiga 4000 eingesetzte Bridgette abgestimmt ist - Buster 9 ist "zu schnell", was zu einer Verschiebung zwischen den Steuersignalen von Buster und den Adress-/Datensignalen von Bridgette führt.
Es handelt sich nicht um ein Problem der ZorRAM. Buster 9 ist timingtechnisch nicht Zorro III kompatibel.
Abhilfe kann ein Austausch des Buster zur Rev 11 bringen. Falls dies nicht möglich ist, muss die ZorRAM gegen eine Karte aus der zweiten Serie ausgetauscht werden. Kontaktieren Sie hierzu bitte amigakit.com
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Änderungen ohne Vorankündigung vorbehalten. Alle genannten Warenzeichen sind Eigentum der entsprechenden Firmen.

Michael Böhmer, 24.07.2011, webmaster